
James Rizzi war schon zu Lebzeiten einer der populärsten Künstler aller Zeiten, ein echter „Pop Artist“. Bekannt wurde er durch die Erfindung der 3D-Papierskulptur und der 3D-Magnetbilder, die seit den 1970er Jahren untrennbar mit ihm verbunden sind. Nach seinem unerwarteten Tod im Jahr 2011 ist die Nachfrage nach den Arbeiten des New Yorker Künstlers geradezu explodiert.
Die Ausstellung eröffnen wir mit einer Vernissage am Mittwoch, den 24.6.2015 um 19.00 Uhr. Wir würden uns freuen, Sie und Ihre Freunde persön lich zu diesem Ereignis begrüßen zu können.
So unterschiedlich sich die beiden Künstlerinnen Petra Rös-Nickel und Christiane Bstock auch ausdrücken, die eine kräftig und kontrastreich,die andere geometrisch und kompositorisch, so sehr sind die Werke dieser beiden einfach nur bemerkenswert sehenswert. Die Ausstellung eröffnen wir mit einer Vernissage am Mittwoch, den 22.4.2015 um 19.00 Uhr. Die beiden Künstlerinnen werden an diesem Abend anwesend sein. Wir würden uns freuen, Sie und Ihre Freunde persönlich zu diesem Ereignis begrüßen zu können.
Die Biike (Sylter Friesisch das „Feuerzeichen“) geht auf heidnische Zeiten zurück: Schon vor 2000 Jahren sollte der Opferbrand den Gott Wotan gnädig stimmen. Auf den Inseln und Halligen diente das Biikefeuer später zur Verabschiedung der Walfänger. Die zurückgebliebenen Frauen zündeten die Feuer entlang des Strandes an, um den fahrenden Männern noch lange sicheres Geleit zu geben. Die Feuer waren bis nach Dänemark zu sehen – und so macheten sich die Dänen auf den Weg nach Sylt …zu den einsamen Frauen. Heute ist die Biike eine traditionelle Feier um den düsteren Winter zu verabschieden und dem Frühling ein Licht zu setzen. Und natürlich mit Freunden einen schönen Abend zu verbringen.
Die Galerie in Keitum ist über die Feiertage vom 18. bis 22. Februar 2015 geöffnet – Herzlich willkommen!
Christoph Pöggeler – Auf der Suche nach den Säulenheiligen
Wer mit aufmerksamen Augen durch Düsseldorf streift, wird die Damen und Herren auf den Litfaßsäulen bestimmt schon entdeckt haben. Die ersten dieser Skulpturen tauchten vor zehn Jahren im Innenstadtbereich auf. Mittlerweile findet man bereits 9 Figuren die über Düsseldorfs Straßen blicken und weitere sollen in Fortsetzung folgen.
Sie sind Teil des Projekts „Säulenheilige“ des Künstlers Christoph Pöggeler. Er erinnert damit an die alte Tradition des Säulenstehens, einer in früheren Zeiten von Mönchen praktizierten Form der Einkehr. Man bestieg die Höhe einer Säule, um sich vom Alltag zu isolieren, zu meditieren und um Gott im Gebet näher zu sein. Die Düsseldorfer Säulenheilige sind eigentlich ganz normale Zeitgenossen, die Christoph Pöggeler auf den Sockel stellt. Und doch verweisen sie gleichzeitig auf verschiedene gesellschaftliche Gruppierungen, wie zum Beispiel Geschäftsleute, Fremde, Paare oder Kinder. Die Säulenheiligen sind an zentralen Plätzen in Düsseldorf zu finden.
Biografie Christoph Pöggeler
1958 – geboren in Münster/Westf. 1977-1985 – Studium an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf bei Prof. Alfonso Hüppi 1980 – Grundstudium an der Universität Bonn. Fächer: Ethnologie, Kunstgeschichte, Orientalische Kunstgeschichte 1993 – Förderpreis für Bildende Kunst der Landeshauptstadt Düsseldorf 2001/02 – Lehrauftrag Grundlagen der Darstellung, Fachbereich Architektur, Bergische Universität GH Wuppertal seit 2007 – Kuratorentätigkeit und Veröffentlichungen 2008 – Rheinischer Kunstpreis
Einzelausstellungen (Auswahl)
1988/89/91 – Galerie Inge Baecker, Köln 1994 – Förderpreis für Bildende Kunst, Düsseldorf (Katalog) 1994/97 – Galerie Inge Baecker, Köln 1996 – Galerie Anita Beckers, Darmstadt 1998 – St. Gereon, Köln 2001-2007 – Säulenheilige, Skulpturen auf Litfaßsäulen, Projekt in Fortsetzung, Düsseldorf (Katalog) 2007 – vor lauter Bäumen, Maternus-Haus, Köln (Katalog) 2008 – schläft ein Bild in allen Dingen 1, Maxhaus, Düsseldorf 2010 – schläft ein Bild in allen Dingen 2, LVR-LandesMuseum, Bonn (Katalog)